Der Yorkshireterrier
Der Name zeigt es schon sehr deutlich: Diese Hunde stammen aus England. Sie wurden in der Grafschaft Yorkshire gezüchtet. Es ist nicht genau bekannt, aus welchen Rassen die Yorkies gezüchtet wurden. Fest steht, dass sie in den Arbeitervierteln gehalten wurden und die Aufgabe hatten, die Ratten und Mäuse, die sich in den Häusern aufhielten, zur Strecke zu bringen.
Die Arbeiter liebten Spiele und setzten die Yorkshireterrier auch für Rattenkämpfe ein, auf die sie wetteten. Diese Kämpfe waren zwar verboten, aber es fanden sich immer abgelegene Orte, an denen sie durchgeführt wurden. Die kleinen Hunde wurden schnell von der besser betuchten Gesellschaft entdeckt und bald sah man sie als Begleitung der reichen Leute. Heute werden reinrassige Yorkshirewelpen für bis zu 1.000 Euro, seltenere Farben und Züchtungen auch weit darüber angeboten.
Laut dem FCI (Fédération Cynologique Internationale) haben die Yorkies eine Schulterhöhe von bis zu 25 Zentimetern bei einem Gewicht zwischen 2,4 und 3,1 Kilogramm. Das mittellange Fell ist glatt und haart wenig. Es muss möglichst täglich gebürstet werden. Die kleinen Hunde haben eine Lebenserwartung von zehn bis fünfzehn Jahren. Sie können einige leichtere aber auch schwerwiegendere Krankheiten haben, die vererbt werden können. Vom Wesen her sind sie lebhaft, bellen gerne und sind gesellig.
Nach den drei Jahren, die mich Secret nun begleitet, weiß ich, dass sie ein kleiner Hund mit großem Herz, riesigem Mut, gigantischer Treue und immenser Intelligenz ist. Ich bin sehr froh, dass ich sie gefunden habe.